Mit dem „Zukunftspakt für Österreich - Wie wir mit unserem Energiesystem die Grundlage für Wirtschaft und Wohlstand schaffen“ stellte Österreichs Energie im Juli 2024 den wahlwerbenden Parteien ihre Initiative zur Erreichung der Energie- und Klimaziele vor.
Damit pocht der Dachverband der Interessenvertreter der österreichischen Energie-Wirtschaft auf klare Rahmenbedingungen und ein gemeinschaftliches Vorgehen von Politik, Industrie und Bevölkerung. Die E-Wirtschaft arbeite bereits jetzt mit Hochdruck am Umbau des Energie-Systems. Neben dem Ausbau erneuerbarer Energiequellen und der Netzinfrastruktur errichtet die E-Wirtschaft österreichweit zahlreiche Speicher und arbeitet an der Digitalisierung der Systeme. Mit dem „Zukunftspakt für Österreich“ bekennt sich die Branche nun zu einer weiteren Forcierung der Ausbauvorhaben, um die Energie- und Klimaziele wie geplant zu erreichen.
Häufig würden lange Verfahren, fehlende Flächen oder mangelnde öffentliche Unterstützung Energieprojekte bremsen. Darum wirbt die Branche nun für eine breitere Unterstützung bei Bürger:innen, Politik und Verwaltung. Damit der Umbau gelingen kann, muss die künftige Bundesregierung in verschiedenen Bereichen das richtige Umfeld schaffen. Sechs Punkte, die es aus Sicht der E-Wirtschaft und damit auch aus Sicht der Energie Steiermark für das Gelingen der grünen Transformation braucht:
Alle bereits erbrachten Leistungen der heimischen E-Wirtschaft sowie die Forderungen an die verschiedenen Interessensgruppen sind im "Zukunftspakt für Österreich" detailliert beschrieben.