Wir gestalten unsere Rechnungen übersichtlich und transparent. So ist es Ihnen möglich, sich stufenweise dem Thema Gas zu nähern. Bei unseren neuen Rechnungen wird ab sofort zur Steigerung der Übersichtlichkeit der Energiepreis getrennt ausgewiesen.
Falls Sie einen Abbuchungsauftrag erteilt haben, wird der offene Betrag von Ihrem Konto abgebucht. Ansonsten erhalten Sie eine Zahlungsanweisung. Ein eventuelles Guthaben wird zur Abdeckung Ihrer Teilzahlungsbeträge verwendet.
Die Teilzahlungsbeträge werden aufgrund des Vorjahresverbrauchs errechnet. Bei der Jahresabrechnung werden die Teilzahlungsbeträge mit den tatsächlichen Kosten der Jahresabrechnung saldiert. Mit jeder Jahresabrechnung werden die Teilzahlungsbeträge neu errechnet.
Die Einspeise- und/oder Entnahmestelle, an der die Gasmenge messtechnisch erfasst und registriert wird.
Auf der Jahresabrechnung werden die Seehöhe und die Lage des Zählers, die für die Umrechnung von m³ auf kWh relevant sind, angedruckt. Die Seehöhe stammt aus der ÖVGW Richtlinie G 177. Bei den Höhenzonen handelt es sich um eine, vom Netzbetreiber festgelegte Unterteilung seines Versorgungsgebietes. Dabei wird das Versorgungsgebiet in Höhenzonen (bis zu max. 200m) unterteilt, woraus sich für jede Zone eine mittlere geodätische Höhe (H) ergibt. Setzt man die mittlere geodätische Höhe in die Gleichung ein, so lässt sich der jeweilige Luftdruck (p amb ) errechnen.
Normkubikmeter: die in den Normzustand (bei 0 °C und 1.013,25 mbar) umgerechnete Erdgasmenge.
Der Brennwert in kWh/Nm³ drückt den Wärmeinhalt eines Nm³ Erdgas aus und wird der Umrechnung von Nm³ in kWh zugrunde gelegt. Die Höhe des Brennwertes wird behördlich verordnet.
Mit Hilfe der Zustandszahl Z wird die im Zähler gemessene Menge (Bm³) in Nm³ umgerechnet. Sie berücksichtigt den Lieferdruck des Erdgases, die Gastemperatur und den Luftdruck (Höhenlage) am Ort der Lieferung. Die Zustandszahl Z kann örtlich unterschiedlich sein.
Beispiel für die Ermittlung der Verrechnungsmenge in kWh:
gemessene Menge x Zustandszahl x Brennwert (kWh/Nm3) = Verrechnungsmenge
2.000,00 Bm³ x 0,9397 x 11,24 = 21.124,46 kWh
Das gelieferte Erdgas wird nicht nach dem (im Zähler) gemessenen Volumen in Bm³ sondern nach seinem Wärmeinhalt abgerechnet. Der Wärmeinhalt des gelieferten Erdgases errechnet sich durch Multiplikation des gemessenen Volumens in Bm³ mit der Zustandszahl Z und dem Brennwert in kWh/Nm³.
Eine bundesweit geregelte einheitliche Abgabe auf den Verbrauch von Erdgas.
Die Verbrauchsabhängige Preiskomponente für die Netznutzung ist in Mengenzonen aufgeteilt. Die Anzahl der Zonen ist verbrauchsabhängig (siehe Netztarife). Die Preise der jeweiligen Zonen ergeben sich aufgrund behördlicher Verordnung. Weiters dient das Netznutzungsentgelt als Abgeltung der Kosten des Netzbetreibers für die Errichtung, Ausbau, Instandhaltung und Betrieb des Netzsystems.
Damit werden dem Netzbetreiber jene Kosten abgegolten, die mit der Errichtung und dem Betrieb von Zähleinrichtungen, der Eichung und der Verbrauchsermittlung/Ablesung verbunden sind.
Verbrauchsunabhängige Preiskomponenten für die Netznutzung.
Verbrauchsabhängige Preiskomponenten für den Erdgasbezug. Der Verbrauch ist in sogenannte Zonen eingeteilt. Je nach Jahresverbrauch (= Verbrauch in 365 Tagen) kommen die Tarife der einzelnen Zonen zur Anwendung.
Verbrauchsunabhängige Preiskomponenten für den Erdgasbezug.
Diverse Gutschriften wie zum Beispiel ÖKO-Bonus, wenn ein energiesparendes Brennwertgerät zur Wärmeerzeugung eingesetzt wird.
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